Dienstag, 1. Mai 2012

Gelesen im April


1) "Die berühmtesten Frauen der Weltgeschichte: Vom 18. Jahrhundert bis heute" von Barbara Beck
Genre: Sachbuch
Status: geliehen
Inhalt: In 53 Kurzporträts werden die Biografien von international bekannten und interessanten Frauen präsentiert.Während im ersten Band berühmte Frauen von der Antike bis zum 17. Jahrhundert vorgestellt wurden, wird in dem zweiten Band die Porträtreihe vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart fortgesetzt. Das Buch präsentiert in 53 Kurzporträts die Biografien von international bekannten und interessanten Frauen, die sich auf den unterschiedlichsten Gebieten einen Namen gemacht haben. Der Bogen spannt sich von Monarchinnen und Premierministerinnen, über Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen, Frauenrechtlerinnen und Sportlerinnen bis zu Spioninnen, Attentäterinnen und Hexen. Dieser Band enthält die Porträts von: Hannah Arendt, Coco Chanel, Indira Gandhi, Mata Hari, Kaiserin Elisabeth, Golda Meir, Florence Nightingale, Sophie Scholl u.v.m.
Eigene Meinung: Gut geschrieben und eine sehr schöne Auswahl von Frauen.




2) "Der siebte Schwan" von Lilach Mer
Genre:
Fantasy
Status: SUB-Buch
Inhalt: Wie rau der Morgen war, so weiß, so kühl gegen das sanfte Violett der Nacht. So herzzerreißend licht – es ist der Morgen, an dem eine alte Frau ihrer Enkelin ein Geheimnis anvertraut. Ein Geheimnis, das die Grenzen zwischen Wirklichkeit, Märchen und Träumen verwischt und das Schicksal einer Familie für immer verändert. Denn einst, vor langer Zeit, machte sich ein Mädchen, Mina, hoch im Norden auf, ihre verschwundenen Brüder zu suchen. Sie begegnet Freunden, Feinden und seltsamen Wesen und lernt, über sich selbst hinauszuwachsen.
Eigene Meinung: Gute Idee, leider hat die Autorin meiner Meinung nach versucht zu viele Ideen einzubringen, so dass es irgendwann zu viel wurde. Vieles erschien mir auch unlogisch und unpassend, viele merkwürdige Zufälle und Situationen. Der Erzählstil strengte mich irgendwann etwas an, weil er sehr möchtegern poetisch war.




3+4) "Napoleon Teil I und II" von Max Gallo
Genre:
Historische Romane
Status: SUB-Bücher
Inhalt: Das Leben Napoleons. Der Roman war die literarische Vorlage des gleichnamigen Films .
Eigene Meinung: Trocken geschrieben, näher eingegangen wird vor allem auf politisches. Sehr unlebendig, langgezogen und anstrengend.



5)  "Tod und Teufel" von Franz Schätzing
Genre: Historischer Krimi
Status: Geliehen
Inhalt: Köln im Jahr 1260. Durch die Gebeine der Heiligen Drei Könige, die der Erzbischof Rainald von Dassel als Kriegsbeute mitgebracht hat, hat sich in die einstmals kleine Stadt zu einem der größten Pilgerorte der Christenheit entwickelt -- einen Pilgerort zudem, den mit dem Dom eine (wenn auch unfertige) Kathedrale krönt. Aber nicht nur Gläubige zieht das fromme Treiben an, sondern auch Verbrecher, Strolche oder Mörder. Darunter sind eher liebenswerte Streuner wie Jacob, der aufgrund seiner roten Haare „der Fuchs“ genannt wird, aber auch wahrhaft diabolische Gestalten wie der Schatten, den Reisende schon einmal gern mit dem Leibhaftigen oder einem Wolf verwechseln. Die Wege von Fuchs und Wolf kreuzen sich, was Jacob zum Verhängnis zu werden droht. Denn ausgerechnet er beobachtet, wie jemand den Dombaumeister vom Gerüst stürzt -- und verrät sich selbst dadurch, dass im selben Moment der Ast jenes Baumes bricht, auf den Jacob zum Apfelstehlen gestiegen war. Von nun an muss Jacob um sein Leben fürchten, und nicht nur das: Jeder, mit dem er spricht, stirbt eines unnatürlichen Todes.
Eigene Meinung: Größtenteils sehr gut geschrieben, amüsant ohne albern zu sein und interessant. Es fehlte mir nur ein bisschen an Spannung.


6) "Das Twitter-Buch" von Tim O'Reilly
Genre: Sachbuch
Status: SUB-Buch
Anmerkung:  Für die Arbeit gelesen.
Inhalt: Twittern ist einfach und kann jeder - aber nicht jeder schafft es, dass "jeder" im zuhört, wenn er twittert. Einer der ersten Profi-Twitterer ist Tim O'Reilly selbst - kein Wunder, ist sein Name doch eng mit dem Web 2.0 und social Communities verbunden. Naheliegend also, dass er seine Erfahrungen mitteilt: Das Twitter-Buch in Zusammenarbeit mit Sarah Milstein wurde nun für die zweite Auflage vom deutschen O'Reilly-Team deutsch verortet und entsprechend überarbeitet.
Eigene Meinung:  Leicht zu lesen und zu verstehen, gute Infos leicht aufbereitet und schön aufbereitet.


7) "Das Facebook-Buch" von Annette Schwindt
Genre: Sachbuch
Status: SUB-Buch
Anmerkung:  Für die Arbeit gelesen.
Inhalt: Facebook ist einfach. Klick, klick, klick: Seite da, "Like-Buttons" klicken und Kommentare posten. Einfach. Aber wenn man ein "Like" rückgängig machen will? Wie stellt man die Privateinstellungen richtig ein. Und wie baut man eine "richtige" Parallelseite für die eigenen künstlerischen Ambitionen auf? Rumprobieren? Und versehentlich alle privaten Bilder veröffentlichen? Dann doch lieber einen Profi fragen. Zum Beispiel Annette Schwindt in ihrem Schnellüberblicksbüchlein Das Facebook-Buch aus dem O'Reilly-Verlag. Übersichtlich, Schritt für Schritt oder zum Nachschlagen zeigt Schwindt am Beispiel, wie man die Einstellungen der Seite vornimmt (nachdem man mit ihr eine Seite eingerichtet hat) - immer nebenbei Tipps und Tricks und "Hier Vorsicht"-Hinweise.
Eigene Meinung: Leicht verständlich erklärt, leider nicht so informativ wie das Twitter-Buch.


8) "Gelungenes Webdesign - Die Prinzipien der Webseitengestaltung"
Genre: Sachbuch
Status: geliehen
Anmerkung:  Für die Arbeit gelesen.
Inhalt: Ne Website zu bauen kriegt inzwischen ja (fast) jeder hin: ein bisschen HTML, vielleicht sogar CSS, nette Bilder und ne Animation, fertig ist der Mausklickmagnet -- doch so einfach ist es nicht, denn eine "gute" Website, die anspricht und gefällt, muss bestimmten, erprobten Regeln gehorchen, Regeln, die Design-Fanatiker Jason Beaird (jasongraphix.com) in seinem Design für Webdesigner-Praxisleitfaden Gelungenes Webdesign so anschaulich auf den Pixel gebracht hat, wie vor ihm noch keiner. Eigentlich sollte das Wissen aus Gelungenes Webdesign geprüftes Grundwissen für jeden Webprogrammierer und -entwickler sein -- ist es aber wohl mit Sicherheit nicht, was ein einfach Blick ins weltweite Web schnell bestätigt. Und worum handelt es sich bei diesem Wissen, das Beaird als "traditionelle Theorie grafischen Designs" bezeichnet?
An erster Stelle stehen die Grundregeln von Layout und Komposition: die räumliche Beziehung der Elemente eines Designs, vom Gleichgewicht, Proportionen bis hin zu Wiederholungen. Dann die Farbe: ästhetische und wissenschaftliche Betrachtungen, Farbpaletten und Harmonie. Ebenso wichtig: Textur -- allzu oft übersehen; das Zusammenspiel aller Elemente enthält eine Botschaft, die man zu den Zwecken einsetzen kann. Natürlich Typografie und hier in erster Linie Verständlichkeit, vor allen Spielereien und Möglichkeiten. Zuletzt dann Bilder: Bildauswahl, Formate und Bilddesign in der Site.
Eigene Meinung: Sehr gut und leicht geschrieben, interessante Tipps und viele Beispiele. Auch hübsch aufgemacht.


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