Mittwoch, 6. Dezember 2017

Gelesen im November

1) "alias Grace: Roman" von Margaret Atwood 
Genre: historischer Roman
Status: SuB-Buch
Inhalt: In der Mitte des 19. Jahrhunderts wird in Kanada das sechzehnjährige Dienstmädchen Grace des Doppelmordes an ihren Arbeitgebern schuldig gesprochen und erhält eine lebenslängliche Gefängnisstrafe. Der Nervenarzt Simon möchte ihrer Geschichte auf den Grund gehen: Ist Grace eine gemeingefährliche Verbrecherin oder unschuldig?
Meinung: Gut geschrieben, spannend, interessant und aufrüttelnd.


2) "Insel der Verlorenen" von Colleen McCullough 
Genre: Historischer Roman
Status: SuB-Buch
Inhalt: Ende des 18. Jahrhunderts wird Richard Morgan zur Depotation nach Australien verurteilt. Doch bevor er dort ankommt, muss er eine Zeit im Gefängnis überstehen und die Fahr dorthin überleben.
Eigene Meinung: Interessant, ganz gut geschrieben, der Hauptcharakter ist aber mir viel zu glatt und perfekt und allwissend und die Umstände in Australien sind auch längst nicht so schlimm beschrieben, wie sie wohl waren.


3) "Das Freudenschiff" von Siân Rees
Genre: Sachbuch
Status: SuB-Buch
Inhalt: Zweihundertvierzig straffällig gewordene Frauen werden 1789 mit der Lady Julian nach Australien verschifft, um dort mit den bereits hingebrachten Sträflingen u.a. als Ehefrauen den Kontintent zu besiedeln. Während der Fahrt müssen viele von ihnen nicht nur der Schiffsbesatzung, sondern auch den Seeleuten anderer Schiffe zur Verfügung stehen.Und noch viele weitere Schwierigkeiten liegen auf ihrem Leidensweg zum fremdn Kontinent, den nicht alle von ihnen erreichen werden.
Meinung: Interessant, erschütternd, lehrreich.


4) "Der Ruf der Bäume" von Tracy Chevalier 
Genre: Historischer Roman
Status: SuB-Buch
Inhalt: Im Amerika des 19. Jahrhunderts träumt James Goodenoughs davon, eine Apfelplantage anzulegen. Doch seine Frau will einfach nur weg und hasst jeden einzelnen der Bäume, die James mühevoll heranzieht.
Meinung: Sehr gut geschrieben und die Thematik gefällt mir auch, leider waren mir die Charaktere so unsympathisch, dass ich die Geschichte nicht sonderlich gerne gelesen habe.



5) "Eine Hoffnung am Ende der Welt"(Neuseelandsaga Bd. 4) von Sarah Lark
Genre: Historischer Roman
Status: Sub-Buch
Inhalt: Die junge Polin Helena und ihre Schwester Luzyna geraten in den Wirren der 1940er Jahre nach Persien in ein Flüchtlingslager. Einige von ihnen werden ausgewählt um nach Neuseeland weiterzureisen. Doch Helena gehört nicht zu denen, die sich dot ein neues Leben aufbauen können sollen...
Meinung: Sehr gut geschrieben, interessant, ansich fand ich die Geschichte aber etwas zu süßlich und längst nicht so gut wie die vorherigen Bände. Auch dass man von einer der Schwestern gar nichts mehr las, fand ich merkwürdig.




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