Mittwoch, 6. Dezember 2023

Gelesen im November

1) "Wie ich das chinesische Lager überlebt habe" von Gulbahar Haitiwaji

Genre: Biografie

Status: SuB-Buch

Inhalt: Gulbahar Haitiwaji lebt seit Jahren mit ihrem Mann und ihren Töchtern in Frankreich. Die chinesische Regierung fordert sie auf, aus administrativen Gründen nach China zu kommen. Trotz schlechtem Bauchgefühl macht sie sich auf den Weg. Und aus den geplanten zwei Wochen werden drei grauenvolle Jahre. 

Meinung: Erschütternd, fließend zu lesen, aufrüttelnd



2) "Merkwürdige Kriminalfälle des Richters Di" herausgegeben von Robert van Gulik

Genre: Krimi

Status: SuB-Buch

Inhalt: Die Arbeit des Bezirksrichters Di im alten China, die nicht nur das Richten sondern auch das Ermitteln umschloss, wird anhand von drei zeitlich parallel abgehandelten Fällen in einer etwas modernisierten Weise, aber ohne die chinesische traditionelle Erzählweise von Kriminalfällen stark zu verändern, erzählt.

Meinung: Die Kriminalfälle an sich waren zwar nicht so spannend, aber es war sehr interessant, die traditionelle Erzählweise kennenzulernen und einen Einblick in das alte China zu erhalten.



3) "Das weiße Denken" von Lilian Thuram

Genre: Sachbuch

Status: SuB-Buch

Inhalt: Der Autor erzählt, wie die westliche Gesellschaft die Kategorien Schwarz und weiß erfunden haben, um Kolonialismus, Versklavung und Ausbeutung zu rechtfertigen und wie das weiße Denken Herrschaftsverhältnisse und Ungleichheit in der ganzen Welt noch heute beeinflusst. 

Meinung: Gut zu lesen, erschütternd und aufrüttelnd.



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