Freitag, 1. Juni 2012

Gelesen im Mai




1) "Elchtest: Ein Jahr in Bullerbü" von Gunnar Herrmann Genre: Biographie Status: SUB-Buch Inhalt: Mit Frau und Baby nach Bullerbü – als Gunnar Herrmann das Angebot erhält, für die Süddeutsche Zeitung nach Stockholm zu gehen, klingt das für die junge Familie paradiesisch: Schweden mit seiner unberührten Natur und den roten Holzhäuschen. Ein einziger großer Kinderspielplatz! Doch im Land der Elche und Billy-Regale ist nicht alles »Bullerbü«. Die Winter sind endlos lang und dunkel, die Menschen höflich, aber verschlossen, und das staatliche Rundum-Sorglos-Paket gibt es nur für den, der in den Warteschlangen der Bürokratie standhaft bleibt. Immerhin: Wenn die Herrmanns das Heimweh packt, können sie ins nahegelegene Möbelhaus flüchten. Dort schmecken die Fleischbällchen genau wie daheim. Mit viel Witz, Sympathie und Augenzwinkern erzählt Gunnar Herrmann vom Familienleben im hohen Norden. Eigene Meinung: Leicht zu lesen, amüsant ohne zu albern zu sein, witzig und infomativ.

2) "Das schottische Vermächtnis" von Susanna Kearsley Genre: Roman Status: SUB-Buch Inhalt: An der Nordküste Schottlands mietet die Schriftstellerin Carrie McClelland ein Cottage, um in Ruhe und Abgeschiedenheit an ihrem neuen Roman zu schreiben. Doch nahe den Ruinen von Slains Castle trifft sie auf einen Fremden, der ihr seltsam vertraut erscheint und einer Figur aus ihrem Roman ähnelt. Schon bald muss Carrie erleben, wie sie selbst zur Protagonistin einer drei Jahrhunderte dauernden Geschichte von Liebe, Betrug und Verrat wird. Eigene Meinung: Am Anfang hab ich ein bisschen gezweifelt, aber dann war ich mal wieder im Bann. Wieder hat die Autorin es geschafft mich total mitzureißen und das Buch zu verschlingen. Das Thema ist allerdings langsam etwas ausgelutscht.


3) "Die Abenteuer des Röde Orm" von Frans G. Bengtsson
Genre: Historischer Roman
Status: SUB-Buch
Inhalt: Es geht um den Dänen Orm Tostesson von Kullen im heutigen Schweden, der als Jüngling verschleppt wird und so zahllose Abenteuer erlebt.
Eigene Meinung: Es war nicht so flüssig zu lesen, aber sehr amüsant, spannend und interessant.


4) "Ich dachte, ich wär ein Panther" von Paola Mastrocola
Genre: Roman
Status: SUB-Buch
Inhalt: Woher weiß eine Ente, dass sie eine Ente ist? Noch dazu, wenn sie gerade geboren wurde, und das in einem Plüschpantoffel statt in einem Nest ... Die gefiederte kleine Heldin muss sich selbst um die Frage ihrer Identität kümmern: Ist sie ein Biber? Eine Fledermaus? Ein Panther? Für die Ente wie für uns Leser beginnt eine Entdeckungsreise mit ungewissem Ausgang: Wer sind wir? Wie sollen wir sein? Die anderen haben dazu meistens eine ganze Menge zu sagen. Aber was wollen wir selbst? Welche Eigenarten machen uns besonders? Und was ist das Richtige für jeden Einzelnen? Schließlich gibt es solche und solche Enten.
Eigene Meinung: Sehr niedliches, aber auch philosophisches Buch. Manchmal etwas strange.


5) "Die geschenkte Nacht" von Rana Dasgupta 
Genre: Roman
Status: SUB-Buch
Inhalt: Eigentlich ist das Flugzeug auf dem Weg nach Tokio, es muss aber zwischenlanden, ein Schneesturm verhindert die Weiterreise. Die meisten Passagiere werden in Hotelzimmern untergebracht. Die nicht näher genannte Stadt ist allerdings wegen eines Kongresses überfüllt - und so bleiben dreizehn Passagiere unterschiedlicher Nationalität für eine lange Nacht im Transitbereich des Airports zurück. Erst fremdelt man ein wenig, dann kommt einer der Reisenden auf die Idee, dass man sich die Zeit vertreiben könne, indem man sich gegenseitig Geschichten erzählt. Diese dreizehn Geschichten machen das Buch von Rana Dasgupta zu einer wunderbaren modernen Märchensammlung. Da ist die Geschichte des Jungen, der die Erinnerungen der Welt rettet. Oder die orientalisch anmutende Parabel über den Schneider, der auf Geheiß eines Prinzen jahrelang ein prächtiges Gewand anfertigt, sich hoch verschuldet - und dann erleben muss, dass sein Kunde sich an keinen Auftrag erinnern kann...
Eigene Meinung: Die Geschichten haben mich etwas enttaeuscht. Ich fand sie weniger schoen und maerchenhaft als erhofft, einige waren mir zu skurril. Der Schreibstil war ok.



6) "Black Coffee" von Agatha Christie 
Genre: Krimi
Status: SUB-Buch
Inhalt: Wie mögen Sie ihren Kaffee? Schwarz? Mit Zucker oder Milch? Wie wär's mit Hyoscin-Hydrobromid, wie Sir Claud Amory ihn einnahm? Natürlich hat Sir Claude seinen Kaffee nicht so bestellt, aber jemand hat ihm ihn offensichtlich untergeschoben. Der Atomwissenschaftler hatte gerade erst die Formel für Amorit gefunden, dessen zerstörerische Kraft verheerend wirken kann. Und diese Formel ist verschwunden. Die Verdächtigen sind in der Bibliothek versammelt. Sir Claud macht das Licht aus, um dem Täter so eine Chance zu geben, die Formel unerkannt zurückzugeben. Nach ein paar Sekunden geht das Licht wieder an - für alle außer Sir Claud.
Eigene Meinung: Gut geschrieben und spannend.Die Charaktere fand ich etwas zu flach.


2 Kommentare:

Icedragon hat gesagt…

oh, da sind einige schöne dabei, die ich mir bestimmt auch irgendwie besorgen werde ^^ Hab zwar noch ein bissl Lesestoff, aber der geht immer so schnell zur Neige

cucuracha hat gesagt…

das buch "ich dachte, ich wär ein pather" habe ich neulich geschenkt bekommen, und werde bald zu lesen beginnen :)