Dienstag, 1. Januar 2019

Gelesen im Dezember

1) "Deutschstunde" von Siegfried Lenz
Genre: Roman
Status: Geliehen
Inhalt: Siggi soll im Deutschunterricht einen Aufsatz über die Freuden der Pflicht schreiben, gint jedoch ein leeres Heft ab. Doch anschließend, als er dazu gezwungen werden soll, die Arbeit doch noch zu schreiben, denkt er über sein bisheriges Leben und seinen Vaters nach, der als Polizist seinen Pflichten rückhaltlos ergeben ist. So sehr, dass er auch den Anweisungen der Nazis gegen seinen Freund, den Maler Max Ludwig Nansen, durchführt
Meinung: Nicht mein Thema und ein für mich viel zu sehr ins Detail gehender Schreistil.



2) "In die Wildnis: Allein nach Alaska" von Jon Krakauer
Genre: Sonstiges
Status: SuB-Buch
Inhalt: 1992 wurde die Leiche von Chris McCandless in Alaska gefunden. Der utor erzählt von dessen Leben und Antrieb, so tief in die Wildnis einzutauchen.
Meinung: Ich hatte mir mehr Reisebeicht vorgestellt, tatsächlich ist es aber mehr eine Lebens- und Charakterbeschreibung.



3) "Vielleicht morgen: Roman" von Guillaume Musso 
Genre: Roman
Status: SuB-Buch
Inhalt: Matthew kümmert sich in Boston allein um seine Tochter, seit seine Frau bei einem Autounfall ums Leben kam. Er kauft einen Laptop und tritt in Verbindung mit dessen ehemaligen Besitzerin. Doch etwas stimmt nicht...
Meinung: Gar keine soo doofe Idee, aber die Umsetzung ist doch eher mäßig.


4) "Die dunkle Seite des Mondes" von Martin Suter
Genre: Roman
Status: SuB-Buch
Inhalt: Blank ist beruflich erfolgreich und hat sein Leben im Griff, bis er mit Lucille, eine Affäre beginnt und diese ihn überredet, halluzinogene Pilze zu probieren. Doch plötzlich ist er eine komplett andere Persönlichkeit.
Meinung: Sehr gut zu lesen, auch spannend, das Ende ist allerdings sehr apprupt.


5) "Wolfsschwestern" von Philippa Gregory 
Genre: Historischer Roman
Status: SuB-Buch
Inhalt: Margaret Tudor heiratet noch jung den schottischen König und sichert so den Frieden zwischen beiden Ländern. Doch das Bündnis hält nicht lang und ihr Mann fällt in der Schlacht. Margaret muss nun versuchen den Thron für ihren Sohn zu sichern und unbeschadet die Intrigen und Machtspiele Europas und innerhalb Schottlands zu überleben.
Meinung: Der Hauptcharakter war mir durchgehend unsympathisch. Trotzdem war es spannend, interessant und gut zu lesen.



6) "Der Report der Magd" von Margaret Atwood 
Genre: Roman
Status: SuB-Buch
Inhalt: Die USA existieren nicht mehr in der heutigen Form, sondern in Form eines totalitären Staats, in dem Frauen keine Rechte haben. Desfred erinnert sich an den Wechsel und versucht versucht in ihrer heutigen Rolle zu überleben.
Meinung: Packend, aufrüttelnd, dramatisch in einer leisen Art.



Keine Kommentare: