Donnerstag, 23. November 2017

Lissabon

Über Ostern letztes Jahr waren der Held und ich in Lissabon. Eine Stadt, die man sehr gut über Ostern besuchen kann, da Karfreitag und Ostersonntag viele Sehenswürdigkeiten und Geschäfte geöffnet waren. Wir hatten gutes Wetter (ca. 18 Grad, an zwei Tagen strahlender Sonnenschein, an einem wolkig) und viel Spaß (auch ohne die Drogen die uns insgesamt 14 mal angeboten wurden). Dieses Mal hatten wir kein großes Programm, sondern haben uns eher treiben lassen.
Geflogen sind wir am Donnerstagabend und gewohnt haben wir über AirBnB sehr schön und in sehr guter Lage in Bairro Alto.
An unserem ersten Tag haben wir uns erstmal in der  "A Padaria Portuguesa" am Praça Luís de Camões einiges an leckeren Brötchen und Croissants zum Frühstück. Dann machten wir einen schönen langen Spaziergang am Wasser entlang. Wir tranken selbstgemachte Limonade und Ginjinha im Sonnenschein und bewunderten die Brücke "Ponte 25 de Abril" und aus der Ferne die "Cristo Rei". Dann ging es weiter nach Belém, wo wir zunächst im "Pastéis de Belém Café", wo es seit 1837 schon die angeblich besten Pastéis de Nata gibt (und sie waren wirklich himmlisch, das Anstehen lohnt und es dauert auch längst nicht so lange wie es aussieht). Außerdem bewunderten wir das "Padrão dos Descobrimentos" sowie das "Torre de Belém", sowie von außen das Jeronimus Kloster und wir waren in der Klosterkirche Santa Maria. Danach sind wir mit der Bahn zurück in die Innenstadt gefahren und da noch ein wenig rumgedackelt. Da haben wir auch ganz fantastisches Eis bei "Fragoleto" gegessen (sie haben auch veganes Eis).












In den folgenden Tag starteten wir mit einem frischen Smoothie und leckerer Kakao-Mandelmilch bei "Yao". Danach sahen wir uns den "Praça do Comércio" an und liefen durch den Stadtteil Alfama. Im Bistro "Sao Tome 48" gab es viele vegane Optionen und einen sehr netten Service, so dass wir dort ein Päuschen einlegten. Anschließend zog es uns wieder in die Innenstadt für Nachtisch. Den gab es bei einem Bummel durch die Rua Augusta aus der "Pastelaria Casa Brasileira", nämlich leckere Teilchen (eine Birnenschnecke, Ananaskuchen und Pingos de Tocha). Danach gab es noch ein Eis in Rosenform bei "Amorino Baixa". Nach dem Bummel sahen wir im "Manteigaria" den Bäckern beim Herstellen von Pastéis de nata zu, der Held trank einen guten Espresso und wir aßen natürlich auch gleich ein paar der Köstlichkeiten, die wirklich sehr gut waren. 












Am dritten Tag liefen wir, vorbei an der "Catedral Sé Patriarcal" zum "Castelo de São Jorge". Dort hat es uns sehr gut gefallen. Tolle Aussicht! Anschließend dackelten wir weiter durch die Innenstadt und machten eine Pause bei der "Confeitaria Nacional", das angeblich beste und bekannteste Cafe Lissabons. Danach folgte noch ein Eis bei "Gelados Santini" und ein kleiner Spaziergang durch Stadt und am Wasser entlang. Außerdem kauften wir Orangen, die aussahen wie sehr große Clementinen und sehr lecker und saftig waren.









Die Stadt hat uns insgesamt gut gefallen und besonders die süßen Kleinigkeiten haben Suchtfaktor. Eine klare Empfehlung für einen Städtetrip, der durch das ganze Bergauf und Treppe runter auch einen gewissen Fitnessfaktor hat :)

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