Der nächste Tag bestand dann nur aus einer gemütlichen Fahrt zum Yosemite National Park, wo wir im Best Western Plus Yosemite Gateway Inn wohnten. Der Tioga Pass war leider noch gesperrt, aber die Glacier Point Road zum Glück offen. Beides sollte man unbedingt vorher im Internet nachsehen. Das Hotel gefiel und gut, es lag in einem süßen Ort und vor unserer Terrasse lief abends ein Reh herum.
Am folgenden Tag fuhren wir um 7:30 Uhr erst mal gleich
morgens hoch zum Glacier Point und sahen zum Glück dabei noch rechtzeitig die
beiden Rehe auf der Straße. Oben waren wir gegen 10 Uhr und es gab dann eine
unglaubliche Aussicht (später wurde es sehr schnell sehr voll). Und Schnee lag
da auch noch.
Dann fuhren wir runter zum Visitor Center, hielten unterwegs
Brisalveil Waterfall und der Swinging Bridge ...
...und ließen uns eine Karte für den Tuolumne
Grove of Giant Sequoias Trail geben, den wir danach liefen, da Mariposa
gesperrt war und wir unbedingt die riesigen Bäume sehen wollten.
Anschließend
ging es zum Mirror lake Trail, den wir liefen bis er in den Valley Loop
überging, wo wir diesem weiter folgten. Wo sie sich dann wieder trafen folgten
wir wieder dem Mirror Lake Trail und hatten so insgesamt ca. 7,5km Tour in ca.
2h, bei der wir einen Schwarzbären in ca. 20m Entfernung sahen. Außerdem sahen
wir Echsen, Vögel und Hörnchen und beim Picknick kam ein Eichhörnchen ganz nah.
Bis ca. 18 Uhr waren wir im Park, es war etwas wärmer als 20 Grad und schön
sonnig. Auf dem Rückweg sahen wir noch einen Bären mit Baby in ca. 50m
Entfernung.
Am anschließenden Tag fuhren wir zu unserer letzten Station:
San Francisco. Auf dem Weg stoppten wir bei einem kleinen Laden der Nüsse und
getrocknetes Obst verkaufte und bei einem Obststand, der auch sehr leckeres
Knoblaucheis hatte. Am Nachmittag kamen wir in unserem Hotel Fairfield Inn
and Suites by Marriott San Francisco Airport an.
An unserem ersten Tag in San Francisco fuhren wir zuerst zur
Golden Gate Bridge. Dafür mussten wir 2min zur BART Station laufen und dann
nach SF reinfahren. Für innerhalb der Stadt hatten wir den MUNI-Pass für 3
Tage, der sich schon deswegen gelohnt hat, weil eine Fahrt mit dem Cable Car 7
Dollar kostet und der MUNI Pass ca. 30. Wir fuhren mit dem Bus 28 (
Busstationen sind häufig nur mit einem gelben Strich an einem Mast
gekennzeichnet) bis zur Brücke.
Danach ging es zur Fisherman's Wharf, wo wir
etwas rumbummelten und die Seelöwen anguckten und bei Trishs Minidonuts sehr
sehr leckere Donuts aßen.
Dann fuhren wir mit dem Cable Car. Zum Essen ging es
dann mit dem Bus zu Patxis Pizza, wo wir hervorragende vegane Deep Pizza aßen. Anschließend
folgten ein Bummel in der Chestnut Street, das Angucken der Lombard Street und
eine zweite Cable Car Fahrt (rangehängt dieses Mal) bis Powell, dort liefen wir
noch etwas rum und tranken Kaffee im Bread and Cocoa.
Am nächsten Tag ging es nach Alcatraz. Die Karten hatten wir schon mehrere Monate vorher gekauft, weil die sonst meist ausverkauft sind. Wir haben die 2. Tour genommen, damit noch nicht so viele Leute unterwegs sind und das war auch gut so. Die Tour war sehr interessant (unbedingt die kostenlose Audioguidetour mitnehmen!) und auch etwas beklemmend. Wir hielten uns ca. 2,5h dort auf.
Danach bummelten wir durch die Stadt, fuhren Cable car, sahen uns
China Town und die Union Street an und tranken Kaffee in der Union Street
coffee roastery. Der Pie dort war lecker.Dann fuhren wir noch auf den Coit
tower und hatten nach ca. 30min Wartezeit einen tollen Ausblick über San
Francisco. Zum Essen ging es dann in die Shizen Vegan Shushi Bar, wo ich das
beste Essen meines Lebens hatte.
Am unserem letzten Tag besuchten wir den Ferry Plaza Farmers Market. Der war riesig und es gab Unmengen an leckerem Essen.
Dann eierten wir
noch durch die Stadt und gingen dann sehr gut im Gracias Madre essen.
An unserem Abreisetag aßen wir noch im Big Mouth Burger sehr
leckere Burger, bummelten etwas durch die Gegend und dann ging der Flieger
zurück.
Insgesamt eine megatolle Reise. Genutzt haben wir als Navi
die App Mapfactor Navigator und das hat super geklappt. Interessant war der
Sprung zwischen den Zeitzonen, weil wir auf dem Festland ja zwischen zweien hin
und her fuhren. Glück hatten wir fast immer mit dem Wetter und auch dass die
Waldbrandgefahr immer bei low oder moderate lag. Immer dabei war unsere
Styroporkühltruhe für 3 Dollar, die täglich mit Eis aus der Eismaschine befüllt
wurde um unsere Lebensmittel kühl zu halten.
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