Anfang September letzten Jahres fuhren der Held und ich mit einem befreundeten Paar für eine Woche nach Island. Den Zeitraum haben wir gewählt, weil es da temperaturmäßig noch ganz gut sein soll (wir hatten super Glück, viel Sonne, kein Regen, ca. 15 Grad) und die Masse an Touristen etwas nachgelassen haben soll. Allerdings haben wir auch stark gemerkt, dass bald die Nebensaison beginnt. Viele Aktivitäten werden nämlich nur bis zum 15.9. angeboten (hat bei uns gerade so gepasst). Wir flogen mit Airberlin direkt und landeten dort nachts. Gemietet hatten wir ein sehr zentral liegendes Appartement in Reykjavik über AirBnb. Dieses erreichten wir mithilfe des Flybusses und einer kurzen Taxifahrt.
Am nächsten Morgen wurde erstmal ausgeschlafen, dann ging es
zum Einkaufen durch Reykjavik (tolle Stadt, hat so ein schönes entspanntes
Flair) und nachmittags wurden wir aufgegabelt und zur Silfra-Spalte gefahren,
wo wir eine Schnorcheltour zwischen den Kontinentalplatten gebucht hatten. Es
war sehr lustig sich vollkommen angekleidet in einen Michelinmännchenanzug zu
schmeißen und dann noch einen Taucheranzug darüber zu ziehen. Die Guides waren
sehr freundlich, hilfsbereit und haben alles gut erklärt. Das Wasser dann war
zwar sehr kalt, aber unglaublich klar und man sah so wunderschöne Blau- und
Grüntöne! Danach haben wir uns wieder rausgepopelt und wurden zurück gefahren.
Am folgenden Tag holten wir unseren Mietwagen ab (ein ganz
normales Auto, was für unsere Touren gereicht hat, allerdings würde ich das
nächste Mal einen geländegeeigneteren wählen) und machten die Südküste
unsicher. Als erstes ging es zum Seljalandsfoss.
2 Kommentare:
Tolle Bilder!
danke :)
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