Freitag, 31. Oktober 2014

Gelesen im Oktober

1) "Das klare Sommerlicht des Nordens" von Petra Oelker
Genre: Historischer Roman
Status: SuB-Buch
Inhalt: Sidonie Wartberger, eine wohlhabene Jüdin, träumt von einem anderen und vor allem viel freieren Leben. Dora Lenau wohnt dagegen in viel ärmeren Verhältnissen und träumt davon in einem kleinen Atelier selbst Mode zu gestalten, anstatt sich weiterhin als Näherin zu verdingen. Die Wege der beiden Frauen kreuzen sich und genau das bringt den Mut zur Veränderung.
Meinung: Gut geschrieben und das Leben im Hamburg in der damaligen Zeit scheint mir sehr gut recherchiert und gut wiedergegeben zu sein. Mir persönlich gefällt die Geschichte um Doras Cousin überhaupt nicht und ich finde auch, dass es viel zu sehr nur angedeutet bleibt ohne wirklich zu erfahren, was er genau tut. Außerdem finde ich, dass die Story eher träge verläuft und als es dann eigentlich erst wirklich interessant wird, ist das Buch ganz plötzlich zuende und alles wird nur noch in einer Art Nachwort kurz berichtet, woraus man eigentlich die meiner Meinung nach bessere Story hätte machen können.


2) "Eat to Live: Das wirkungsvolle, nährstoffreiche Programm für schnelles und nachhaltiges Abnehmen" von Joel Fuhrman
Genre: Ratgeber/Sachbuch
Status: SuB-Buch
Inhalt: Der Autor schildert, wie man sich seiner Meinung nach ernähren sollte um so schlank und fit zu werden sowie die Gesundheit optimal zu beeinflussen und ggf. auch Krankheiten wie Allergien zu heilen.
Meinung: Leicht zu lesen, vieles erscheint mir auch logisch was er sagt, anderes wiederum etwas weit hergeholt. Außerdem ist es etwas reisserisch formuliert. Demnächst folgt noch eine ausfürlichere Rezension von mir.


3) "Das Mittelalter: Geschichte und Kultur" von Johannes Fried
Genre: Sachbuch
Status: SuB-Buch
Inhalt: Die Jahrhunderte des Mittelalters in Europa auf 550 Seiten.
Meinung: Die letzten 150 Seiten fand ich ganz interessant. Davor war es mir zu viel Politik, eine Aufzählung von vielen vielen Namen und mir zu wenig aus dem Leben berichtet. Der Erzählstil war mir zu trocken.

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