Samstag, 2. März 2013

Gelesen im Februar


1) " Der Medicus" von Noah Gordon 
Genre: Historischer Roman
Status: SuB-Buch
Inhalt: Der Waisenjunge Rob findet bei einem Bader Schutz und wird sein gelehriger Schüler. Nach dem Tod seines Meisters bricht er nach Persien auf, denn dort, im fernen Isfahan, lehrt Avicenna, der berühmteste aller Ärzte. Rob trotzt mutig den Gefahren seiner weiten Reise, Hunger, Pest und den Überfällen religiöser Fanatiker. Unbeirrt folgt er seiner Berufung als Arzt und Heiler.
Eigene Meinung: Sehr spannend und interessant, fesselnd, super geschrieben, detailreich, die Charaktere sind einem nah. Ich habs verschlungen und war traurig, als ich durch war.


2) "Die Nacht des Zorns" von Fred Vargas  
Genre: Krimi
Status: Geliehen
Inhalt: Ein jahrhundertealter Mythos führt Kommissar Adamsberg in die dunklen Wälder der Normandie. Ein Heer aus Schattengestalten soll dort wüten und ungesühnte Verbrechen strafen. Lina, eine junge Frau aus der Normandie, hat es jüngst in der Nacht über den Waldweg reiten sehen. Und nicht nur das: Die Reiter hatten vier Menschen in ihrer Gewalt, deren Tage – der Legende nach – gezählt sind. Und tatsächlich dauert es nicht lange, bis das erste Opfer des Wütenden Heeres stirbt. Adamsberg ist überzeugt, dass sich jemand der mittelalterlichen Sage bedient, um ungestört zu morden.
Eigene Meinung: Interssant, trotz einiger Verwirrungen und kleinen Längen unterhaltsam und spannend, amüsant.


3) "Der Spinoza-Effekt: Wie Gefühle unser Leben bestimmen" von Antonio R. Damasio
Genre: Sachbuch
Status: SuB-Buch
Inhalt:  Das Denken ist ohne das Fühlen nicht vorstellbar - und deren Zusammenspiel nicht ohne die Signale des Körpers. Doch inwieweit wird der Mensch von diesem neurobiologischen Dreieck bestimmt? Was steuert unsere Entscheidungsprozesse?
Eigene Meinung: Am interessantesten war das Kapitel über Spinozas Lebensgeschichte. Sehr viele Informationen konnte ich nicht aus dem Buch ziehen und diese waren zwar teilweise interesseant, teilweise aber auch verwirrend oder langweilig beschrieben.

 
4) "Handbuch der feinen englischen Art" von Laurie Graham 
Genre: Sonstiges
Status: SuB-Buch
Inhalt:  Man kann ja über die Engländer denken, was man will - eines wird ihnen niemand absprechen können: ihre scheinbar unnachahmliche englische Art. Bei der leidigen Trinkgeldfrage, beim Kampf mit den Besteckbergen eines mehrgängigen Menüs oder beim Verteilen von Körben aller Art ist guter Rat gefragt. Deshalb hat die Engländerin Laurie Graham klug und mit hintergründigem Humor dieses kleine Handbuch zusammengestellt und lässt uns teilhaben an den Geheimnissen des Takts und der Delikatesse.
Eigene Meinung: Der Humor, der die ersten Seiten lang echt amüsant ist, nervt irgendwann weil er sehr gewollt und gestellt wirkt. Ansonsten unterhaltsam und kurzweilig.

3 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Ich liebe den Medicus! Kann dir auch den Nachfolger "Der Schamane" empfehlen - auch sehr toll.
Nur der 3. Band "Die Erben des Medicus" ist eher mau - zumindest im Vergleich zum ersten.

Seit dem Medicus liebe ich diese historischen Romane gespickt mit Medizingeschichte :-)

Icedragon hat gesagt…

oh, den Medicus muss ich unbedingt auch noch mal lesen - ja die Liste wird immer länger ^^

das.Sternenkind hat gesagt…

danke für den tipp nicole :)