Dienstag, 1. Januar 2013

Gelesen im Dezember

1) "Midgard" von W. und H. Hohlbein
Genre: Fantasy
Status: SUB-Buch
Inhalt: Der Sturm tobt über Midgard, die Wölfe schleichen heulend um das einsame Haus und die Küste erzittert unter der Brandung des Ozeans. Staunend und ungläubig hört der Knabe Lif zu, als die alte Skalla die Legende vom Fimbulwinter erzählt, der das Ende der Menschheit einleiten soll. Demnach sind es nicht die Götter, die die Menschen retten werden, sondern er selbst, Lif, ist dazu auserwählt, das Schicksal aller zu wenden. Er soll den Kampf aufnehmen gegen die abscheulichen Kreaturen der Hel, Drachen, Riesenwölfe und die Midgardschlange - und gegen seinen Zwillingsbruder Lifthrasil, der auf der Seite der Finsternis steht.
Eigene Meinung: Spannend geschrieben und interessante Story. Nettes Jugendbuch.


2) "Der blaue Express" von Agatha Christie
Genre: Krimi
Status: erneut gelesen
Inhalt: Rufus von Aldin hat Charakter und Millionen. Seine einzige Tochter Ruth wird seine Millionen erben, den Charakter hat sie schon: Was sie einmal besitzt, gibt sie nicht wieder her. Poirot muss herausfinden, ob es diese Eigenschaft ist, die über das Leben des Vaters entscheidet - und über den Tod der Tochter...
Eigene Meinung: Recht amüsant geschrieben, aber nicht soo spannend.


3) "Die Detektivin" von Nikola Hahn
Genre: Hostorischer Kriminalroman
Status: SUB-Buch
Inhalt:  Das mysteriöse Verschwinden eines Dienstmädchens verwickelt die unbändig-vorwitzige Victoria in einen atemberaubenden Fall. Und sie entdeckt eine ganz neue Leidenschaft: die Kriminalistik.
Eigene Meinung: Etwas ungekonnt geschrieben, trotzdem konnte man es gut lesen. Die Geschichte ist insgesamt ganz interessant und komplex, die Lösung war trotzdem recht früh zum Teil zu erahnen. Der Hauptcharakter ist etwas unrealistisch, besonders in Kombination mit dem großen Konflikt der Benachteiligung von Frauen, der stark behandelt wird.


4) "Jane Austen bittet zum Tee" von Kim Wilson
Genre: Sachbuch
Status: SUB-Buch
Inhalt: Kim Wilson unterucht die Rolle, die Tee im Alltag Jane Austens und ihrer Romanfiguren gespielt hat. Ob Stolz und Vorurteil, Verstand und Gefühl, Mansfield Park oder Die Abtei von Northanger: Ohne Tee geht gar nichts in Jane Austens Romanen. Zudem erfährt man auch Details aus der "Realgeschichte" des Tees um 1800, etwa dass dieser so kostbar war, dass er gefälscht und geschmuggelt wurde. Außerdem gibt es für ein Teekränzchen à la Jane Austen die passenden Rezepte in ihrer ursprünglichen und ihrer modernisierten Form.
Eigene Meinung: Ein sehr hübsches und interessantes Büchlein, das sehr vergnüglich zu lesen und ansprechend gestaltet ist.


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