Freitag, 1. April 2011

Leseblog März

1) "Flavia de Luce - Mord ist kein Kinderspiel" von Alan Bradley
Genre:
Krimi
Status: Geliehen
Inhalt: Einen fahrenden Puppenspieler und seine junge Gehilfin verschlägt es scheinbar zufällig in das beschauliche Örtchen Bishop’s Lacey. Eigentlich sind sie nur auf der Durchreise, doch ein Motorschaden an ihrem Auto zwingt die beiden zu einem mehrtägigen Aufenthalt. Für Flavia bedeutet ihr Erscheinen eine willkommene Abwechslung zum gewöhnlichen Alltag. Sie freundet sich schnell mit Nialla und Rupert an und hilft ihnen dabei, eine spontane Aufführung vorzubereiten, zu der die Puppenspieler vom Dorfpfarrer überredet wurden. Nach der Vorstellung gibt es nicht nur großen Applaus, sondern auch eine echte Leiche. Nun ist Flavias ganzer detektivischer Spürsinn gefragt, um dem Täter sein Handwerk zu legen. Aber bald scheidet eine weitere Person unfreiwillig aus dem Leben, und der Fall wird zunehmend undurchsichtiger.
Eigene Meinung: Spannend, amüsant und originell.




2) "Der Winterkönig" von Bernard Cornwell
Genre:
Fantasy
Status: SUB-Buch
Anmerkung: Die Artus-Chroniken I
Inhalt: Winter über Avalon Britannien zum Ende des fünften Jahrhunderts: Die Tage der großen Dunkelheit sind angebrochen. Längst ist die Erinnerung an das römische Imperium verblasst, und die heidnischen Götter weichen vor dem erstarkenden Christentum zurück. Über das Meer dringen die Heere der Sachsen auf die Insel. Eine tödliche Gefahr, denn die Bündnisse zwischen den keltischen Königreichen sind zu zerbrechlich, um dem Ansturm der Feinde auf Dauer standzuhalten. Als der Großkönig Uther Pendragon stirbt und sein Nachfolger noch ein hilfloses Kind ist, gibt es nur einen Mann, der den Thron halten kann: Uthers Bastardsohn, sein Name ist Arthur.
Eigene Meinung: Eigentlich keine Spur von Fantasy, aber da Artus ja ein Mythos is, hab ich das mal als Genre genommen.
Sehr gut geschrieben, eine tolle neue Interpretaion der Sage, nicht kitschig, historisch erscheint es mir als gut recherchiert und die damaligen Lebensumstände gut wiedergegeben. Und die Religion wird nicht zu stark in den Vordergrund gehoben.




3) "Der Schattenfürst" von Bernard Cornwell
Genre:
Fantasy
Status: SUB-Buch
Anmerkung: Die Artus-Chroniken II
Inhalt: Kampf der Königreiche, Spiel der Götter Nach der großen, überaus blutigen Schlacht von Lugg Vale hat Arthur endlich die zerstrittenen Stämme Britanniens im Kampf gegen die germanischen Eindringlinge vom Festland geeint. Die Erfüllung seines großen Traums von Gerechtigkeit und Ordnung in Britannien scheint greifbar nahe. Aber etwas hat der Kriegsherr über seinen kühnen Visionen vergessen – die alten Götter. Nur einer entsinnt sich noch ihrer grausamen Herrschaft über das Menschengeschlecht: Merlin, der Druide, der Schattenfürst.
Eigene Meinung: Genauso gut wie der 1. Teil, spannend und mitreißend. Langsam nervt bloß, dass da jeder andauernd in die Gegend spuckt. Das muss man nun wirklich nicht zig mal erwähnen...

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