Dienstag, 1. März 2011

Leseblog Februar

1) "Meine gute alte Zeit" von Agatha Christie
Genre:
Autobiographie
Status: SUB-Buch
Inhalt: Agatha Mary Clarissa Miller, geschiedene Christie, lebte ein vielseitiges, interessantes und abwechslungreiches Leben – angefangen mit der Kindheit und Jugend der viktorianischen Zeit bis zu den späten Jahren als weltberühmte Schriftstellerin und Achäologieliebhaberin.
Eigene Meinung: Ein ganz toll geschriebenes Buch. Super interessant, mitreißend und man kommt sich vor, als ob man neben ihr sitzen und ihr zuhören würde, wie sie ihre Geschichte erzählt.




2) "Ex Libris: Bekenntnisse einer Bibliomanin" von Anne Fadiman
Genre:
sonstiges
Status: SUB-Buch
Inhalt: Ex Libris schildert eine lebenslange Liebesaffäre mit Büchern und Sprache. Für Anne Fadiman – wie für so viele andere leidenschaftliche Leser – sind die Bücher, die sie liebt, selbst zu Kapiteln ihres Lebens geworden. Mit Eleganz und Witz brilliert sie in der Kunst des Essays und verbindet Anekdoten über Coleridge und Orwell mit Geschichten ihrer eigenen pathologisch literaturbesessenen Familie. Als jemand, die sich erst „richtig verheiratet“ fühlte, als sie, nach fünf Jahren Ehe, endlich ihre Bibliothek mit der ihres Mannes zusammenführte, ist sie bestens gerüstet, um über ihre liebsten Bandwurmwörter, über das Wesen der Widmungen auf Schmutztiteln, über ihr perverses Vergnügen am ständigen Korrekturlesen und über den wörtlich zu nehmenden Appetit auf Bücher ihres einjährigen Sohnes zu räsonieren.
Eigene Meinung: Amüsant und leicht geschrieben, interessant und kurzweilig. Leider zu kurz.




3) "Konflikt- und Gefahrensituationen in Bibliotheken: Ein Leitfaden für die Praxis" von Martin Eichhorn
Genre:
Fachbuch
Status: SUB-Buch
Inhalt: Der Leitfaden ist eine umfassende Darstellung möglicher Konflikt- und Gefahrensituationen in wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken und deren Lösung bzw. Prävention.
Eigene Meinung: Gut und verständlich geschrieben, vieles wird mir aber nicht umfassend und detailliert genug behandelt. Gut finde ich die Tips und Lösungsansätze. Alles in allem ist es meiner Meinung nach aber eher auf öffentliche Bibliotheken ausgelegt.




4) "Carl Hagenbeck" von Haug von Kuenheim
Genre:
Biographie
Status: SUB-Buch
Inhalt: Einen eigenartigen Beruf habe Carl Hagenbeck gehabt, schrieb ein Zeitgenosse. 1844 als Sohn eines Hamburger Fischhändlers geboren, erwies sich der junge Carl schon bald als geschäftstüchtiger Partner im väterlichen Unternehmen. Aus dem Fischhandel wurde eine Handlungsmenagerie, dann ein Thierpark mit Sitz in St. Pauli. Von dort aus steuerte Hagenbeck seine internationalen Aktivitäten als Tierhändler, als Initiator von Völkerschauen, als Dompteur und Zirkusdirektor. Der weitgereiste Autodidakt war vielsprachig und weltgewandt, sein aus der Praxis gewonnenes zoologisches Wissen imponierte selbst Fachleuten. Er sprühte vor Ideen und verstand es, Menschen dafür zu gewinnen. Seinen Traum von einem Tierparadies , in dem die Tiere freier und natürlicher als in den bis dahin üblichen Menagerien und zoologischen Gärten gehalten werden sollten, verwirklichte er 1907 mit der Gründung von Hagenbecks Tierpark in Stellingen. Als er 1913 starb, war er weltberühmt. Besonders stolz machten ihn die Auszeichnungen, die er aus der Hand Kaiser Wilhelms II. erhalten hatte. Dieses Buch schildert einen ungewöhnlichen Lebensweg, der zugleich typisch für die Gründerzeit des 19. Jahrhunderts war.
Eigene Meinung: Gut zu lesen, interessant und lehrreich.




5) "Der Hund der Baskervilles" von Arthur Conan Doyle
Genre:
Krimi
Status: SUB-Buch
Inhalt: Es scheint ein Fluch auf dem Geschlecht der Baskervilles zu liegen, denn seit Generationen überschattet eine Reihe rätselhafter Todesfälle die Geschichte der altehrwürdigen Familie. Als Sir Charles Baskerville auf ähnlich geheimnisvolle Weise ums Leben kommt, erhält Sherlock Holmes den Auftrag, die grausamen Geschehnisse aufzuklären. Gemeinsam mit seinem Gefährten Dr. Watson macht Holmes sich auf die Reise ins düstere Dartmoor, um Licht ins Dunkel zu bringen.
Eigene Meinung: Sehr spannend, gut geschrieben und mitreißend. Allerdings weniger von Sherlock Holmes als in den anderen Büchern. Überraschendes Ende.




6) "Die Gefangene von Valrosa" von Louisa May Alcott
Genre:
Klassiker
Status: SUB-Buch
Inhalt: Die schöne Rosamond Vivian verbrachte ihre Kindheit allein bei ihrem hartherzigen Großvater auf einer einsamen Insel nahe der englischen Küste. Ihr Wissen von der Welt stammt aus Büchern, die sie heißhungrig verschlingt. Als Tempest, ein charmanter, gutaussehender Mann, in einer stürmischen Nacht auf die Insel kommt, erscheint er ihr - der noch dazu doppelt so alt ist wie Rosamond - bald als Erlöser aus ihrer Einsamkeit. Unerschrocken versichert sie ihm, daß sie bereit sei, für ein Leben in Freiheit zu bezahlen, wenn es sein muß. Doch nichts konnte sie auf das Leben vorbereiten, das sie an Tempests Seite führen soll. Schon bald sieht sie sich als Gefangene in seiner schönen Villa Valrosa am Mittelmeer, umgeben von einem Netz von Intrigen, Grausamkeit und Betrug. Der Mann, den sie ihren Getten nennen muß, verbirgt vor ihr eine befremdliche Vergangenheit.
Eigene Meinung: Mir zu kitschig, klicheehaft und unbefriedigend.




7) "Flavia de Luce - Mord im Gurkenbeet" von Alan Bradley
Genre:
Krimi
Status: Geliehen
Inhalt: Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht das Opfer eines Giftmordes in ihrem Gurkenbeet entdeckt! Da jeder ihren Vater, den sanftmütigen Colonel de Luce, für den Mörder zu halten scheint, nimmt die naseweise Flavia persönlich die Ermittlungen auf. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur – bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia schließlich, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist.
Eigene Meinung: Ich hatte mir zwar ein bisschen mehr vorgestellt, trotzdem war es amüsant, spannend und gut geschrieben.

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